E-Mail/Anti-Spam

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Um unsere Benutzer so gut wie möglich vor Spam-E-Mails zu schützen, implementieren wir folgende Anti-Spam-Regeln.

DNS-Blacklists

Wir verwenden folgende Regeln anhand von DNS-Blacklists basierend auf IP-Adressen.

Liste Beschreibung Aktion
ix.dnsbl.manitu.net Anti-Spam-Projekt der iX Wird nicht angenommen
bl.spamcop.net Spamcop Wird nicht angenommen
psbl.surriel.com Passive Spam Block List Wird nicht angenommen
pl.rbl.cluecentral.net Rechner aus Polen Hier wird die HELO-Angabe nach unten stehenden Regeln überprüft
ro.rbl.cluecentral.net Rechner aus Rumänien Hier wird die HELO-Angabe nach unten stehenden Regeln überprüft
kr.rbl.cluecentral.net Rechner aus Korea Hier wird die HELO-Angabe nach unten stehenden Regeln überprüft
cn.rbl.cluecentral.net Rechner aus China Hier wird die HELO-Angabe nach unten stehenden Regeln überprüft
jp.rbl.cluecentral.net Rechner aus Japan Hier wird die HELO-Angabe nach unten stehenden Regeln überprüft

SMTP-seitig

Bevor unser Server eine E-Mail letztlich akzeptiert, werden die Angaben des Gegenüber zuerst geprüft. Folgende Tabelle zeigt die möglichen Fehler bei jedem Schritt.

Als Antwort auf temporärer Fehler permanenter Fehler
HELO - SPF-Eintrag für Hostname oder Domain der HELO-Angabe vorhanden aber IP-Adresse nicht erlaubt
HELO (wenn dieses wegen DNS-Blacklist-Eintrag geprüft werden soll) DNS-Server der Domain nicht erreichbar keine gültige Domain, Hostname zeigt nicht auf verbundene IP-Adresse
MAIL FROM DNS-Server der Domain nicht erreichbar Domain syntaktisch nicht korrekt, Domain nicht gefunden, keine spitzen Klammern um die Adresse, kein Mailserver für eine Antwort zu ermitteln (DNS-Einstellungen der Domain kaputt)
RCPT TO Mail an diesen Empfänger erzeugten bereits vorher temporäre Fehler (Fehlkonfiguration) Empfänger unbekannt, Empfänger nicht lokal (Relaying)
DATA Erster Versuch beim Greylisting -

Informationen zum HELO-Check

Laut RFC 2821, Abschnitt 4.1.1.1 muss sich ein Rechner stets mit seinem korrekten Hostname (FQDN) melden. Sofern er keinen Hostname hat, ist eine IP-Adresse zu senden.

Eigentlich sind sämtliche Mail-Server falsch konfiguriert, die sich mit einem anderen als ihrem eigenen Namen melden. Leider gibt es aber zu viele Mail-Server um diese Bedingung durchzusetzen. Oft melden sich Mail-Server nur mit ihrer Domain, die gar nicht oder zu einem anderen Rechner aufgelöst werden kann.

Daher haben wir uns entschieden, diese Richtlinie nur von bestimmten Rechnern zu verlangen (siehe oben). Das sind Rechner, von denen ungleich mehr Spam kommt als von anderen. Jeder Mail-Server-Administrator hat die Möglichkeit, sein System korrekt zu konfigurieren und wird dann, auch wenn er auf einer der Blacklists steht, keine Probleme haben, E-Mails an unsere Benutzer zu senden.